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Trainer Santos verteidigt Kapitän Ronaldo: "Lasst ihn in Ruhe"

Trainer Santos und sein Kapitän Ronaldo
Trainer Santos und sein Kapitän RonaldoProfimedia
Portugals Nationaltrainer Fernando Santos hat seinen Kapitän Cristiano Ronaldo nach dem Wirbel der vergangenen Tage entschlossen verteidigt. "Lasst ihn in Ruhe, das hat er nicht verdient nach allem, was er für den portugiesischen Fußball getan hat", sagte der 68-Jährige mit Blick auf die Berichte zu Ronaldos angeblicher Abreise-Drohung.

"Er hat mir zu keinem Zeitpunkt gesagt, dass er die Mannschaft verlassen wird", sagte Santos, nachdem der Verband bereits am Donnerstag die Gerüchte zurückgewiesen hatte. "Wir müssen aufhören mit dieser Polemik", forderte er vor dem WM-Viertelfinale gegen Marokko am Samstag (16:00 Uhr, ZDF und Magenta TV). Ob CR7 in die Startelf zurückkehren wird, ließ Santos offen.

Ronaldo hatte im Achtelfinale gegen die Schweiz (6:1) erstmals seit 2008 wieder bei einem großen Turnier nicht von Beginn an gespielt. Santos informierte den Superstar nach eigenen Angaben am Mittag des Spieltags über seine Entscheidung. "Ich habe ihm natürlich alles erklärt. Cristiano war nicht glücklich", sagte der Trainer.

Unser Vorbericht des Viertelfinal-Duells zwischen Portugal und Marokko