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Trotz Remis gegen Mainz: Streich "zieht den Hut" vor seinen Freiburgern

Seine Mannschaft zauberte Christian Streich wieder ein Lächeln ins Gesicht
Seine Mannschaft zauberte Christian Streich wieder ein Lächeln ins GesichtProfimedia
Christian Streich schüttelte energisch den Kopf. "Ich sage nix", betonte der Trainer des SC Freiburg mit einem Augenzwinkern auf die Frage nach den Champions-League-Ambitionen.

Nach der Rückkehr auf Platz vier überließ der 57-Jährige das Träumen seinen Spielern. "Die Jungs sind jung", sagte er, "die sind hungrig und sollen immer sagen, was sie denken." Sie sollten nur "keine dummen Sachen" sagen.

Die Freiburger Profis blickten jedenfalls weiter optimistisch auf die Tabelle. Es sei natürlich "ein Ziel, wenn man neun Spieltage vor Schluss vorne mitmischt, da zu bleiben", meinte Kapitän Christian Günter, nachdem der Sport-Club durch ein Last-Minute-Gegentor beim FSV Mainz 05 (1:1) den Sieg zwar verschenkt, einen Königsklassen-Platz aber dennoch wieder erobert hatte. Dies sei "mittlerweile ein Stück weit unser Anspruch".

Zum Match-Center: Mainz 05 vs. SC Freiburg

An genau solchen Aussagen wolle er seine Spieler "messen, das ist doch schön", betonte Streich, der sein Team trotz des späten Mainzer Treffers lobte - vordergründig aufgrund der Einstellung wenige Tage nach dem Aus gegen Juventus Turin im Europa-League-Achtelfinale. "Ich habe jetzt keine Lust, mich zu ärgern. Ich kann nicht wahnsinnig unglücklich sein", sagte er: "Wenn eine Mannschaft nach der unglücklichen Niederlage gegen Juve so auftritt, kann ich nur den Hut ziehen."