Im Kreis der Nationalspieler sei er "super aufgenommen" worden. Ein "paar Kleinigkeiten" würden anders ablaufen als im Verein. Aber da gewöhne man "sich schnell dran".
Zum Match-Center: Deutschland vs. Japan
Groß war etwas überraschend von Bundestrainer Hansi Flick für die Länderspiele am Samstag (ab 20:45 Uhr live bei RTL und in der Flashscore-Audioreportage) gegen Japan in Wolfsburg und drei Tage später gegen Frankreich in Dortmund (ab 21 Uhr live in der ARD und in der Flashscore-Audioreportage) nominiert worden.
"Ich versuche, viel Energie in die Mannschaft zu bringen", versicherte der Mittelfeldspieler, der nach eigener Aussage "flexibel einsetzbar" ist. Er sei aber in erster Linie ein Mannschaftsspieler: "Das ist meine größte Stärke."
Die glänzende Instagram-Scheinwelt und andere Social-Media-Verlockungen ziehen den England-Legionär derweil überhaupt nicht an. "Ich versuche, mich davon fernzuhalten", sagte Groß. Der 32-Jährige hat keinerlei Lust, im Internet ein idealisiertes Bild seiner selbst zu schaffen. Er unterhält daher keine Profile bei Instagram oder X (vormals Twitter). "Man hat es im Leben ohnehin mit so vielen Aufs und Abs zu tun", betonte er während der Pressekonferenz in der Wolfsburger Autostadt, "da sind mir die zusätzlichen Achterbahnkurven bei Social Media zu steil und zu tief." Damit fahre er bisher auch "ganz gut".